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Bericht

Kinder aus Tschernobyl zu Gast in der TSV


Einen vergnüglichen Tag verbrachten 10 Kinder aus Tschernobyl bei super sonnigem Wetter in der Touren-Segler-Vereinigung.

Mit den zwei Kuttern Matjes, von der TSV und Phönix, vom JSC, war geplant auf dem Tegeler See eine heiter flotte Segelpartie zu machen. Zum Segeln braucht es aber Wind, sonst wird aus der Segelpartie ein Badeausflug. Genauso war es dann auch.

Da den Kindern, fast alle Nichtschwimmer, von ihren sehr besorgten russischen Betreuerinnen nicht erlaubt worden war vom Boot aus mit Schwimmwesten ins Wasser zu hopsen oder gar die mitgeschleppte Banane zu reiten, wurde eine Flachwasser Badestelle in Saatwinkler angelaufen. Die Kinder tobten trotzdem quietsch-vergnügt im Wasser.

Im Klub zurück amüsierten sich die Kinder mit Tischtennis, Kicker etc. und am frühen Abend wurde noch gegrillt. Ein fröhliches und nettes Miteinander.

Kinder, egal ob aus Tschernobyl oder Tegel oder sonst woher, haben sowieso keine Schwierigkeiten Freundschaft zu schließen.

Die Kinder kommen aus Mogilow in Weißrußland. Eingeladen über die Deutsche Schreber-jugend.

Die TSV wiederum lud für einen Tag zum „Schnuppersegeln“ auf den Tegeler See ein.





          Wasserschlacht                      Achim Wipping beim Grillen

Die Deutsche Schreberjugend ist ein gemeinnütziger Jugendverband, initiiert von Peter Münch, der seit 1991 gesundheitlich geschädigte Kinder aus dem weißrussischen Gebiet um Tschernobyl zur Erholung nach Berlin einlädt.

                    Begrüßung durch Gerd Binder (TSV)

Frank Manz, projektverantwortliches Mitglied der Deutschen Schreber Jugend e.V., Kollege unseres Klubkameraden Achim Wipping, engagiert sich schon seit langem für die Initiative „Kinder aus Tschernobyl“ und dankte der TSV im Namen der Kinder für diesen schönen Tag auf, an und im Wasser.

Wer sich für die Kinder aus Tschernobyl einsetzen möchte kann dies nicht nur auf dem Wege einer Spende, sondern auch durch Unterstützung und Teilnahme an Veranstaltungen wie Preisskat oder Trödelmarkt tun. Näheres unter www.schreberjugend-berlin.de

Monika Treiber-Eckl